Wissensmanagement VS Integriertes Management-System?

Was Sie über Wissensmanagement im Zusammenhang mit integrierten Managementsystemen wissen sollten - einfach erklärt!

Bevor wir beginnen, möchten wir vorab eine essenzielle Frage stellen: Warum werden das Thema Wissensmanagement und Integriertes Management-System (kurz IMS) so oft gesondert voneinander betrachtet? Entweder wird nur über das eine ODER das andere gesprochen. Dies spiegeln auch die Projektanfragen der letzten Jahre wider, weshalb wir hier unsere Sicht der Dinge einmal darlegen wollen.

Denn wir fragen uns immer wieder: Warum wird nie über beides im selben Zusammenhang gesprochen?

Zugegeben, wenn Sie reines Wissensmanagement betreiben wollen, ohne Normen einhalten zu müssen, wird das Thema IMS nicht spannend für Sie sein. Dennoch hilft Ihnen dieser Beitrag vielleicht dabei zu verstehen, worin der kleine, aber feine Unterschied liegt.

Was ist Wissensmanagement? (in Kürze)

Im Prinzip ist Wissensmanagement das Management von einer breiten Palette an Informationen: Von speziellen Arbeitsprozessen- und abläufen, über Onboarding oder Offboarding-Maßnahmen, bis hin zu “Wer ist im Unternehmen für was verantwortlich”.

Wissen entsteht dabei in erster Linie intern im Unternehmen. Es kann verändert und im Laufe der Zeit aktualisiert werden; es kann veraltet sein oder irrelevant werden.

Wichtig: Das Unternehmen definiert selbst, was eine Information oder (Unternehmens)wissen ist und wie es damit umgeht.

Was ist ein IMS? (in Kürze)

Informationen im Integrierten Managementsystem sind nicht unbedingt anders als Informationen im Wissensmanagement. Im Gegenteil! Auch hier begegnen wir Arbeitsabläufen, Qualitätsstandards, besonderen Geschäftsprozessen und wie man bspw. mit internem Know-How umgeht, wenn ein Mitarbeiter das Unternehmen verlässt. Dabei folgt das IMS strikt festgelegten Anweisungen, weil die Einhaltung von eben diesen vorgegebenen Normen (Schablonen) nachgewiesen werden muss.

Wichtig: Das Unternehmen entscheidet nicht selbst, wie diese Informationen gemanagt werden, sondern arbeitet nach den international festgelegten ISO-Normen. Wie mit Wissen umgegangen wird, kommt also von außen.

Worin besteht nun der Unterschied?

Spoiler: Es gibt nur einen!

Sowohl Wissensmanagement-, als auch Integrierte Management-Systeme enthalten Informationen. Und zwar darüber, wie Unternehmen zusammenarbeiten, welche Qualitätsstandards eingehalten werden, welche Arbeitsanweisungen es gibt und und und.

Der Unterschied besteht nur darin, dass in einem integrierten Managementsystem Informationen nach Vorgabe verwaltet werden.

Wissen oder Informationen im Wissensmanagement und in Integrierten Management-Systemen sind eigentlich ein und dass selbe. Das WIE für das eine wird nur von außen vorgegeben, dass andere können Unternehmen selbst “bestimmen”.

Und genau aus diesem Grund geht für uns ein IMS niemals ohne Wissensmanagement!

IMS ohne Wissensmanagement – geht nicht!

Im Grunde ist also beides das gleiche. Wenn ich ein IMS betreibe, dann nutze ich automatisch die Vorteile von Wissensmanagement. Denn genau das ist es, was ein IMS ist: Wissensmanagement. Es ist lediglich der sehr strukturierte, themenspezifische Bereich im Wissensmanagement.

Bringen Sie gemanagtes und ungemanagtes Wissen zusammen

Die Kür besteht darin, sowohl für gemanagtes und ungemanagtes Wissen einen gemeinsamen Ort zu schaffen und so zu garantieren, dass Informationen konsistent sind.

Als Wissensliebhaber, haben wir mit SmartStash nichts Geringeres entwickelt, als die Plattform, die beides kann!

Wie Sie (vielleicht) wissen, ist SmartStash ein auf SharePoint Online basierendes Wissensmanagement. Da hört es aber noch lange nicht auf, denn unser Add-On bringt alles mit, was ein waschechtes IMS benötigt.

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